Fleissige Hände im Hintergrund: Die HelferInnen beim Kränzlibinden für die Erstkommunion

Fleissige Hände im Hintergrund: Die HelferInnen beim Kränzlibinden für die Erstkommunion

Ein herzliches Dankeschön an Antonia Gisy


In unserer Pfarrei gibt es die schöne Tradition, dass die Eltern, Grossmütter oder Patinnen den Blumenkranz für die Erstkommunion der Mädchen selbst binden.

In Mariawil, später auch für die ganze Pfarrei, engagiert sich seit über dreissig Jahren Antonia Gisy; unter ihrer fachkundigen Anleitung sind schon unzählige florale Kunstwerke entstanden. Viele Mütter und seit einigen Jahren auch Väter kommen etwas beklommen zum Termin für das Kränzlibinden. «Das habe ich noch nie gemacht, ich weiss nicht, ob ich das kann…», diese Aussage hat Antonia bestimmt schon hundert Mal gehört. Aber nie ging ein Mädchen unter ihrer Ägide ohne Blumenschmuck zur Erstkommunion. «Weisst du, ich hatte halt zwei Buben, aber als ich vor mehr als dreissig Jahren angefragt wurde, beim Kränzlibinden für die Erstkommunionmädchen mitzuhelfen, habe ich sofort ja gesagt!». Einfühlsam und geduldig hat sie geholfen, angeleitet, gelobt und bei ganz hoffnungslosen Fällen − was sehr selten vorkam − auch mal Hand angelegt. Die wunderschönen, filigranen Kunstwerke aus Grün mit Schleierkraut und kleinen Margeriten werden von den Mädchen jeweils voller Stolz getragen.

Nun möchte sich Antonia zurückziehen und übergibt diese schöne Arbeit in andere geschickte Hände. Wir danken ihr von Herzen für den jahrelangen, grossen Einsatz! Ebenso ein herzliches Dankeschön an alle anderen Helferinnen, die mit ihrem Engagement nicht nur den Erstkommunionmädchen den Tag verschönern, sondern uns allen mit den hübschen Blumenkränzchen alle Jahre wieder eine Freude bereiten.