L’esprit de Paris

L’esprit de Paris

Bericht der Firmreise nach Paris

Dieses Jahr hatten wir Firmanden viel Mitbestimmungsrecht, das jedoch auch mit Organisation und Verantwortung verbunden ist. Wir entschieden uns nicht für das typische Reiseziel Rom, sondern für Paris.

Am ersten Samstag der Herbstferien noch sehr früh am Morgen (6:15) trafen wir uns am Bahnhof Würenlos. Leider war die Gruppe nicht vollständig, da einige kurzfristig absagen mussten, aber die Reise konnte zum Glück trotzdem stattfinden.

Von Zürich aus fuhr uns der TGV in die «Stadt der Liebe» mit einer kurzen dreistündigen Pause aufgrund von Bauarbeiten. Wartezeit, die wir produktiv genutzt haben, um unsere Planungen zu überarbeiten. Ausserdem haben wir von unseren Sitznachbarn die Idee abgeschaut, das Stadion zu besuchen.

Endlich in Paris angekommen, ist unsere Gruppe – die komplett aus aktiven Fussballspielerinnen besteht –  direkt zum Parc des Princes gelaufen, samt Rucksack und Koffer. Danach konnten wir unsere Zimmer beziehen und einen kleinen Spaziergang im Quartier machen, auf der Suche eines Restaurants.

In den folgenden drei Tagen endeckten wir die touristische Seite von Paris, wie auch die unschöneren Wahrheiten einer Grossstadt. Wir haben vieles dazu gelernt, zum Beispiel wie man die Metro benutzt oder auf der Hut vor Taschendieben zu sein.

Es gab zwei Höhepunkte: zum einen das Schimmern des Eifelturms bei Nacht begleitet von Strassenmusik und zum anderen die Kirche Sacré-Cœur im Künstlerviertel Montmartre. In der Basilika konnten wir den Gottesdienst besuchen. Von der Kuppel aus hatten wir eine atemberaubende Aussicht über die ganze Stadt und genauso war auch das Innere der Basilika. Vor allem das 475 m² grosse Mosaik hat unser Interesse geweckt und unsere Reisebegleitung Theresia Hlavka hat geduldig unsere Fragen beantwortet.

Die vier Tage in Paris waren ein Erlebnis, das bestimmt allen in Erinnerung bleiben wird.

Teresa Völker