Solidarität

In einer Glaubensgemenschaft gehört neben das Hören des Wortes und das Feiern des Wortes auch das Tun des Wortes.

Wenn wir die Gnade und die Liebe erleben, die in unserer Welt im Überfluss vorhanden sind, erfahren wir, dass Glück und Zufriedenheit nicht erkauft und verdient werden müssen. Damit werden unsere Kompetenz, unser Geld, unsere Kräfte frei, um anderen zu helfen. Nicht um sich grösser zu machen, sondern weil bedürftige Arme uns darauf hinweisen, dass Wohltätigkeit, Gutes tun etwas vom Schönsten und Tiefsten ist, um sich selber zu entfalten.

In unserer globalisierten Welt ist das Spenden von Geld zur meistgenutzten Form von solidarischem Tun geworden. Das geschieht auch in vielen Gottesdiensten mit Kollekten. Weitere Einladungen für eine solidarische Geste sind unsere Kässeli in der Marienkirche: die Opferlichterkasse und die Antoniuskasse.

Unter dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt die Drittweltgruppe Würenlos ausgesuchte Projekte und organisiert jährlich einen Solidaritätslauf.

Der gemeinnützige Verein Freundschaft mit Indien ist in unserer Pfarrei gut verankert. Er unterstützt die Bethsaida-Entwicklungsprojekte in Kerala mit Hilfe zur Selbsthilfe.