Der Kirchenchor St. Maria reist nach Bad Säckingen

Der Kirchenchor St. Maria reist nach Bad Säckingen

Bei schönstem Sommerwetter fahren die Mitglieder des Kirchenchores St. Maria am Morgen des 9. September gut gelaunt mit dem Car nach Bad Säckingen. Mitten im Städtchen sind sie zu Kaffee und Gipfeli eingeladen.

Antonio Mestre macht den Chor mit der Geschichte des Trompeters von Säckingen bekannt. Etwas später ertönt die erste Trompetenfanfare und es erscheint die Trompeterin im historischen Gewand vor dem Säckinger Münster. Der Chor bewegt sich nun rund ums Münster und wird mit musikalischen Trompetenmelodien und spannenden, historischen Erzählungen in Bann gezogen. So werden Details der Liebesgeschichte vom Trompeter und seiner Geliebten bekannt.

Auch die Geschichte vom heiligen Fridolin, der in Säckingen ein Kloster gründete, wird eindrücklich vermittelt. Der anschliessende Besuch im Münster und in der Fridolin-Kapelle lässt den Chor staunen ob der Einzigartigkeit der sakralen Räume.

Das Städtchen hat noch weitere Sehenswürdigkeiten bereit. Immer wieder begegnen wir dem Kater Hiddigeiei, der nach der Sage das Städtchen Säckingen vor der Eroberung durch die Hauensteiner gerettet hat. Die längste gedeckte Holzbrücke Europas ist mit ihren 450 Jahren ein nächstes Highlight, die die staunenden Mitglieder überqueren. Anschliessend wird der wunderbare Schlosspark besucht. In einer kurzen Pause darf im Garten des Restaurants «Hiddigeigei» ein Apéro genossen werden.

Nach dem nahrhaften Mittagessen im «Viertele» dürfen alle frei das Städtchen erkunden, sei es Siesta im Schlosspark machen, zum Bergsee wandern, shoppen oder einfach Kaffee trinken.

Gegen Abend des heissen Spätsommertages macht sich die rundum zufriedene und beeindruckte Schar auf den Heimweg.

Lucia Unternährer