Fotos: Thomas Meier

Als überschaubare Gruppe waren wir Mitte September unterwegs nach Hauterive. Nach einem Kaffeehalt nahm die Gruppe den Weg von Marly nach Hauterive unter die Füsse. Zügigen Schrittes genossen wir das Ufer der Sarne. Die Stille des Waldes erfüllt uns. Da und dort gab es ein Gespräch. Nachdem Gemeindeleiter Markus Heil schon im Car die Geschichte der Zisterzienser kurz umrissen hatte, kam nun ein Impuls zu Bernhard von Clairvaux und dem emotionalen Thema «Heimweh der Seele nach Gott»*.

Im Kloster begrüsste uns einer der Mönche und führte uns durch einige Räume des Klosters. Die Zisterzienser in Hauterive betreiben noch Landwirtschaft und sind sehr verbunden mit den Trappisten Frankreichs, weswegen es in ihrem Klosterladen ganz viele Produkte aus verschiedenen Klöstern Frankreichs und Belgiens hat. Das Mittagsgebet der Mönche hat uns in eine gute Stille geführt. Danach fuhren wir nach Fribourg zum Mittagessen in die Unterstadt und hatten noch Zeit um die Stadt zu erkunden. Möge diese Reise mit ihren Eindrücken und Begegnungen in uns lange nachwirken.

Markus Heil