Réclère, ein Ort, den man fast nicht aussprechen kann, eine Minute zu Fuss entfernt von der französischen Grenze. Der Perfekte Ort, um in aller Abgeschiedenheit für die Survivalgames zutrainieren.
In den ersten drei Tagen Anwanderung wurde die Überlebensfähigkeit der Gruppen ausgiebiggetestet, die einen wurden von einem Fuchs besucht, andere wiederum begegneten einer Herde Pferden, die Geschichten davon sind alles andere als langweilig.
Nachdem sich alle gut im Lager eingelebt haben, ging es auch schon mit der nächsten Action los. Wir fanden eine Axt, mit einem Brief, auf dem stand, wir sollten unsere erste Fähigkeit, das Bauen erlernen. So fingen wir an Dinge zu bauen. Es entstanden Wegweiser, Gartenhäge und sogar ein Schrein. Auch die Axt fand einen Platz auf einem hölzernen Monument. Die nächsten Tage fingen wir an unser können in Geländespielen unter Beweis zu stellen. Dabei sollten wir das Jagen und Kämpfen erlernen, was wir manchmal bis tief in die Nacht hinein taten.
Bald war auch schon die Hälfte des Lagers hinüber und wir nahmen einen Abend Auszeit um zu wellnessen und uns sauber zu machen für den Besuchstag. Überglücklich waren die Kinder, als sie ihren Eltern in die Arme fielen und stolz, als sie den Geschwistern den ganzen Lagerplatz zeigen konnten. Doch bald fing es an zu Regnen und wir erhielten wieder eine Brief, in dem man uns den Auftrag erteilte das Tarnen zu erlernen. Dochz uerst mussten wir uns gegen das Gewitter behaupten, dass uns am Abend traf. Während das Gewitter vorüberzog, gewann Frankreich die WM und der Tag ging zu ende.Ein paar Nächte später lernten die Gümmel dann, sich zu Tarnen und eins zu werden mit der Dunkelheit, indem sie sich an den Leitern vorbeischleichen mussten. Auch ihr Mut wurde auf die Probe gestellt in jener Nacht.
Mit der Zeit auf dem Lager waren wir etwas verweichlicht geworden, ob es wohl an den warmen Duschen oder dem feinen Lageressen lag? Jedenfalls wurden wir deshalb auf eine Reise in den Historischen Park geschickt um von den ganz alten Jägern zu lernen, nämlich den Dinosauriern. Auch besichtigten wir die unterirdischen Grotten mit einem Stalagmiten, der ganze 12 Meter hoch war. Die Reise war sehr eindrücklich.
Jetzt waren wir perfekt vorbereitet auf die Survival Games. Am Morgen der Turniere besuchten uns die Abgeordneten, die die Spiele überwachen würden. Als erstes stand ein riesiges Geländespiel auf dem Programm, bei dem voller Einsatz gegeben wurde. Nach dem Mittag fanden die Survival spezifischen Spiele statt, bei denen die Gümmel die erlernten Fähigkeiten nochmals auf die Probe stellen konnten.
Wie bereits vor hundert Jahren unsere Vorgänger schaffte es die Jungwacht St. Sebastian wieder auf den 1. Platz der Survival games. Und noch heute werden die legendären Geschichten aus dem Sola besungen: „En Bär, en Wolf, en Adler… das sind d Survival Games
Elias Grüter, Scharleiter