Das Patrozinium der Klosterkirche ist für viele nicht nur eine liebgewonnene Tradition, sondern auch ein willkommener Anlass, die Gemeinschaft untereinander zu spüren. Abt Vinzenz griff diesen Gedanken auf und verglich den Altar mit dem Chuchitisch, um den sich die Familie versammelt und ebenso die Gemeinde eine Familie sein soll. Die festliche Stimmung des Gottesdienstes wurde deutlich gehoben durch den Antonius-Chor, zum letzten Mal dirigiert von Giuseppe Raccuglia, der schweren Herzens verabschiedet wurde. Dass die GottesdienstbesucherInnen sich auch und vor allem ausserhalb der Liturgie als Familie fühlen durften, wurde beim Apéro, den die Kirchenpflege im Anschluss ausgerichtet hatte, einmal wieder deutlich. Allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, einen herzlichen Dank! 

Marcel Mehlem