20 Jahre Priorin vom Kloster Fahr

Am 3.9. feiert das Kloster Fahr, dass ihre Priorin Irene Gassmann nun seit 20 Jahren umsichtig die Geschicke des Klosters leitet. Priorin Irene positioniert dabei das Kloster Fahr als offenen Ort der Spiritualität und des Gebets. Auch persönlich äussert sie sich zu viel zu kirchlichen Fragen, gibt viele Interviews und setzt Zeichen der kirchlichen Entwicklung, wie ihr Mitwirken in der Junia-Initiative oder ihre Predigt im Vatikan anlässlich der Vesper bei der Vereidigung der Gardisten dieses Jahr zeigen. Sie lotet dabei ständig ihren Spielraum aus und weiss ihn zu nutzen. Da das Kloster Fahr mit dem Kloster Einsiedeln verbunden ist, übt sie dieses Amt in guter Zusammenarbeit mit den Äbten des Klosters Einsiedeln aus, zuerst mit Abt Martin Werlen und nun mit Abt Urban Federer. War zu Beginn noch ein Probst im Haus, haben die Schwestern dies seit einiger Zeit selbst übernommen.

In dieser fortschrittlichen Haltung ist die Zusammenarbeit auch für unsere Pfarreien eine grosse Freude. Von dieser Freude am Miteinander zeugen auch die Eingemeindung des Klosters Fahr in Würenlos, Die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Silja Walter und die Entwicklung des Vereins Pro Kloster Fahr. Wir wünschen Priorin Irene noch weitere gute Jahrzehnte ihres Wirkens zum Wohle des Klosters Fahr und Beackerns des Bodens für einen fruchtbaren Glauben. An dieser Stelle Vielen Dank und Gottes Segen.

Markus Heil