Fasnacht und Aschermittwoch gehören zusammen

Fasnacht und Aschermittwoch gehören zusammen

Immer wieder höre ich «Ich bin halt kein Fasnächtler, keine Fasnächtlerin». Das klingt schnell so, als könnte sich daran gar nichts ändern. Dennoch lade ich Sie ein, es einmal wieder zu probieren: In diesen Tagen der Fasnacht etwas ausgelassener, etwas weniger kontrolliert zu sein. Sich zu den fasnächtlichen Klängen einer Guggenmusik zu bewegen und bewusst dorthin zu gehen, oder zuhause etwas andere Musik zu hören oder auch am Kinderumzug wenigstens am Strassenrand zu stehen. Denn das hilft, nachher in der Fastenzeit mit einem neuen Sinn für die verschiedenen Zeiten zu gestalten, für Ausgelassenheit wie für Fasten. Wenn alles gleich und ein Einerlei wird, verliert das Leben an Lebendigkeit und wir beschweren uns, obwohl wir es selbst in der Hand haben. Also tanzen wir zu Guggenmusik und Kinderlachen! Schöne Fasnacht.

Markus Heil