In diesem Jahr begehen wir die heilige Woche im Spannungsbogen vom Hohen Donnerstag über Karfreitag bis Ostern im Zeichen des Wassers:
18.4. Hoher Donnerstag: Wasser reinigt – Gott bleibt treu Jesus wäscht seinen Nachfolgern die Füsse und feiert das letzte Abendmahl mit ihnen, bevor er verraten wird. Die spannungsvolle Liturgie des Hohen Donnerstag feiern wir zusammen mit den ChristInnen der Missione Cattolica Italiana zweisprachig, mit den Traditionen beider Gemeinden: Fusswaschung, Abendmahl und Prozession in die Kapelle. Meditative Gesänge. Die Feier beginnt um 19.00 Uhr, begleitet vom Antoniuschor.
19.4. Karfreitag: „Mich dürstet“ – Blut und Wasser am Kreuz – Tränen fliessen Jesus wird allein gelassen, stirbt entwürdigt, einsam und unter Schmerzen am Kreuz. Aus Liebe. Wir gedenken seines Todes und überlegen, was für uns würdiges Leben und Sterben ist. Stationen-Weg zum Karfreitag um 10 Uhr, Start in der Kapelle: für Kinder, Familien und Interessierte: In einfacher Sprache gehen wir dem Leiden und Sterben von Jesus nach. Wir schauen, wo es uns heute berührt und was es für uns heisst, Jesus nachzugehen. Um 15 Uhr feiern wir die traditionelle Karfreitagsliturgie in der Kirche: Das Kreuz Jesu wird zum Ort, wo auch unsere Tränen einen Platz haben.
20.4. Osternacht: Wasser belebt – Das Leben strömt neu Das Leben ist stärker als der Tod! Jesus lebt. Wir erleben die Osternacht mit Osterfeuer, Lumen Christi und Exsultet. Strahlende Lichter im Dunkel und taufrisches Taufwasser lassen die Kraft des Lebens neu spüren. Musikalisch wird die Nacht dieses Jahr in wunderbar grosser Besetzung belebt und besonders feierlich ausgestaltet durch viele Mitwirkende. Lesen Sie hierzu gern den Folgeartikel zur Musik in der Osternacht in St. Anton! Die Osternachtfeier beginnt um 20.30 Uhr vor der Kirche am Osterfeuer.
21.4. Ostersonntag: Das Grab ist leer. Jesus entschwunden – und uns doch nah. Das Geheimnis der Auferstehung. Festgottesdienst mit Trompetenklängen um 09.30 Uhr.
Wir freuen uns, wenn Sie mit uns diese besonderen Tage begehen und wir gemeinsam neu zur Quelle finden. Maria A. Flamm