In diesen Monaten ist in unserem Seelsorgeteam eine besondere Kreativität und auch Spontaneität gefordert. Viele kurzfristigen Regeln wollen umgesetzt werden und eine langfristige Planungssicherheit gibt es immer noch keine. Das ist für uns in der katholischen Kirche, die wir mit jahrhunderter alten Traditionen arbeiten, sehr ungewöhnlich. Da ist es besonders erfreulich, dass unser Zusammenhalt im Team für uns alle eine einzigartige positive Erfahrung ist. Verschiedene von uns haben auch anderenorts schon ganz anderes erlebt. Immer wieder hören wir im Team aufeinander, fragen einander um Rat, entwickeln nächste Schritte gemeinsam und fragen uns, wie wir unsere Pfarreien wahrnehmen und welche Bedürfnisse wir neu erkennen. Auch unsere Einsatzpläne schreiben wir mit grossem gegenseitigen Verständnis und sprechen uns gut miteinander ab. Eine Eigenart unserer Corona-Zeit ist, dass sich Pläne je nach Regeln auch noch kurzfristig geändert haben, um zum Beispiel die Weihnachtstage oder auch Gottesdienste für Gedächtnisse auch unter den geltenden 50er-Regeln durchführen zu können und genügend Platz zu haben.

Allen Mitwirkenden weiterhin herzlichen Dank! Hier auch den Lektoren und den Ministranten einen Dank für zunehmende Flexibilität.

Markus Heil