Firmung

Um aktiv am Heilshandeln Jesu Christi, am Aufbau eines Reiches der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens in der Welt von heute mitzuwirken, hat er für unser entsprechendes Bemühen auch seinen Beistand (Joh 14,16; Joh 14,26) zugesagt. Es ist dies der Beistand als Kraft der lebendigen Liebe Gottes, die wir auch «Heiliger Geist» nennen.

Um diesen besonderen Beistand bitten wir bei der Feier der Firmung.  Er wird uns dabei auch zugesprochen. Und es bleibt damit nicht bei diesem einmaligen Ereignis: Die Kraft der Liebe Gottes, das Wirken des Heiligen Geistes als Beistand wird immer wieder lebendig und erfahrbar, in den unterschiedlichen Situationen und Herausforderungen, welche das Leben mit sich bringen mag.

Deshalb gilt es nie zu vergessen, was Gott durch Jesu Worte bei der Taufe ins Leben des Täuflings gesprochen hat: «Sei gewiss, ich bin bei dir…!».

Firmung 6

Das Sakrament der Firmung macht deutlich, dass Gottes Geist wirksam wird. Die Handauflegung durch den Bischof oder durch seinen Stellvertreter sowie die Salbung mit Chrisam machen die Zuwendung Gottes zu uns sichtbar. In der Firmung wird die Zugehörigkeit bestätigt, mit dem Auftrag an den Firmling, nun seine Taufgnade zu leben durch die Kraft des Heiligen Geistes einzusetzen zum Aufbau des Reich Gottes.

Seit 2007 wird ab 17 gefirmt. Der Firmkurs beginnt in der Regel im November und wird mit dem Festfirmgottesdienst am Samstag vor Pfingsten abgeschlossen. Je nach Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und angesichts des verfügbaren Zeitplans werden die Kurstreffen in Gruppen organisiert. Zudem sind auch gemeinsame Treffen für alle Gruppen vorgesehen; dazu zählen der Info-Abend vor Beginn des Firmkurses, das Firmweekend und die Generalprobe.

Für weitere Informationen wenden Sie sich an Petre Karmazichev, Pastoralassistent und Firmkursleiter oder an das Pfarreisekretariat: Tel. 056 401 12 65.