JillWellington, Pixabay
Wie freu`ich mich der Sommerwonne!(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 – 1874)Wie freu`ich mich der Sommerwonne, des frischen Grüns in Feld und Wald, wenn`s lebt und webt im Glanz der Sonne und wenn`s von allen Zweigen schallt!Ich möchte jedes Blümchen fragen: Hast du nicht einen Gruß für mich? Ich möchte jedem Vogel sagen: Sing, Vöglein, sing und freue dich!Die Welt ist mein, ich fühl es wieder: Wer wollte sich nicht ihrer freu`n, wenn er durch frohe Frühlingslieder sich seine Jugend kann erneu`n?Kein Sehnen zieht mich in die Ferne, kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz; da wo ich bin, da bin ich gerne, denn meine Heimat ist mein Herz.Wir wünschen allen einen schönen Sommer.