Die Liturgie wurde dieses Jahr von den Frauen aus England, Wales und Nordirland gestaltet. Die schlichte Feier wurden von Boyan Kolarovic, Klavier, Ursi Bösch Gitarre, Gordana Kekenowska und Noelia Oberacher Gesang sehr einfühlsam umrahmt mit Liedern aus diesen Ländern, was mit grossem Applaus verdankt wurde. Die eindringlichen Worte der Liturgie wurden ja schon länger vorbereitet und passten doch genau in unsere Zeit, wo so viele Menschen in Not auf der Flucht sind, der Zuspruch „ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“. Auch wenn derzeit von den Kriegswirren der Ukraine gesprochen wird, die Not ist auch in Grossbritannien gross. Jedes 5. Kind im Vereinigten Königreich ist von Hunger betroffen. Oft ist das kostenlose Schulessen die einzige warme Mahlzeit am Tag. 14 Millionen Menschen leben unter der Armutsgrenze. Rund 8000 Kirchgemeinden betreiben oder unterstützen derzeit Tafeln. Angesichts der grossen Not zeigten sich so viele Besucherinnen und Besucher der Feier solidarisch und spendeten Fr. 1230.— Im Namen der vielen Notleidenden herzlichen Dank.