30 Jahre Eucharistische Anbetung

30 Jahre Eucharistische Anbetung

Es war einmal … Nein, wir wollen euch kein Märchen erzählen, sondern euch in ein großes Geheimnis einweihen. Es war der Freitag nach Fronleichnam 1991, als wir zum ersten Mal in unserer Pfarrei Spreitenbach nach der heiligen Messe den Herrn anbeteten. Wir hatten durch die Gebetskette für die Pfarreien, die anlässlich der 700-Jahr-Feier der Schweiz ins Leben gerufen wurde, ein großes Geschenk erhalten, dessen wir uns damals vielleicht gar nicht bewusst waren. Im Laufe der Jahre wurde uns jedoch immer klarer, wie viel Gnade in diesem einfachen Verweilen in der Gegenwart des Eucharistischen Jesus liegt. Diese Anbetung begann „leise“, um die verschiedenen Empfindlichkeiten nicht zu verletzen. Mit der Zeit jedoch merkten wir, dass etwas Gesang oder Gebet nicht störte, ja es half uns sogar, unsere Herzen für die Gegenwart des Herrn zu öffnen! Eine große Hilfe für uns war Erikas Anwesenheit, die bei uns blieb oder, wenn wir nicht da waren, uns vertrat. Anlässlich unseres zwanzigjährigen Jubiläums haben wir mit ihr gemeinschaftlich und freudig gefeiert. Leider konnten wir dieses Jahr das Fest nicht wiederholen, doch wir wollen dem Herrn und der Pfarrei danken, weil sie uns erlauben, wertvolle Zeit, vor dem Allerheiligsten zu verbringen. Danke auch an Maurizio, der wie Erika bei uns bleibt und an alle Brüder und Schwester und den Priestern, die in der Anbetung verweilen. Wir möchten daran erinnern, dass die Anbetung eine Tätigkeit der Pfarrei ist und nicht unsere: Anfangs hatten wir uns verpflichtet, einmal im Monat anwesend zu sein und andere hatten sich für die übrigen Wochen engagiert. Dann zogen einige um, andere verschwanden… so blieben nur wir übrig! Danke Herr, für die Treue und Ausdauer, die du uns immer wieder schenkst, um in diesem Dienst der Liebe weiterzumachen! In der Liebe des Herrn     Elio und Silva Glisoni (Text auf italienisch auf unserer Pfarrei-Webseite)