„Halte den Sabbat“ ist die biblische Botschaft an das jüdische Volk. Wir Christinnen und Christen haben das auf den Sonntag übertragen. Halte einen besonderen Tag, der anders ist als die anderen Tage. Das dient dir. Das dient allen. Was macht diesen besonderen Tag aus? Was macht den Sabbat zum Sabbat, den Sonntag zum Sonntag? Viele Antworten auf diese Fragen werden wir heute hören. Zu Antworten sind wir eingeladen. Zu unseren gemeinsamen Antworten, die wirken in unsere Pfarrei, unsere Kirche und unsere Gesellschaft. Ja in unsere ganze Schöpfung.
Mit diesen Worten begann am 3. Juni der Sonntagsgottesdienst in Killwangen und Neuenhof. Ein Heft lag auf, in das Antworten hineingeschrieben werden konnten. Hier sind einige dieser Antworten – als Beginn einer Sammlung…
Sonntag ist für mich, wenn möglich in einen Gottesdienst zu gehen, damit meine Gedanken abwandern können. Meistens genügt ein Stichwort und die Gedanken verselbständigen sich.
Sonntag war für mich als Kind als die Grossmutter oder sonst wer zu Besuch kam und wir alle auf dem Balkon Kuchen assen und belegte Brötchen.
Sonntag war meistens ein Waldspaziergang – vorzugsweise auf den Spreitenbacher Flugplatz – da gab es was zu trinken.
Unvergesslich sind die Sonntage, als mein Vater die weisse Schürze anzog und in der Küche hantierte und dabei Männerchorlieder sang wie zum Beispiel: Sonntag ist’s von Alfred Muth.
Gerne nehmen wir weitere Erinnerungen und Gedanken zum Sonntag entgegen und veröffentlichen Sie hier. Schreiben Sie an zuern@pfarrei-neuenhof.ch
Hier geht’s zur Predigt von Peter Zürn am Sonntag 3.6.