Am Samstag, den 21. September trafen sich die Erstklässler mit ihren Eltern zum Kennenlerntag.
Dieser fand als Startanlass für den Religionsunterricht statt. Mit Hilfe des Schwungtuches lernten wir uns etwas näher in Bezug auf unsere Wurzeln, Hobbys oder auch Haustiere kennen. Danach hörten wir die biblische Geschichte von Tobit, in der ein Kind selbständig werden muss und sich von den Eltern abnabelt. Gleichzeitig mussten die Eltern lernen, das Kind loszulassen.
In anschliessenden Ateliers konnten sich die Familien gemeinsam mit Blindsein, Familie und Begleitet werden auseinandersetzen. So durften Familien erleben, dass sie plötzlich nichts mehr sehen konnten. Im Atelier Familie setzen wir uns mit unseren Namen, unserer Familie auseinander und überlegten uns, welche Erfahrungen wir zum Beispiel mit Angst, Gefahr oder Begleitet werden gemacht haben. Bei einem Parcours durften alle spüren, wie es sich anfühlt, wenn man begleitet wird. Auch einen Engel durften die Teilnehmer beim Atelier basteln und mit heimnehmen. Nach den Infos über Inhalt des Religionsunterrichts in den nächsten Jahren und den ersten Unterrichtsstunden ab Oktober nach den Herbstferien gab es noch einen Apéro, bei dem wir Katechetinnen für alle Fragen bereit standen.
Es war eine schöne, angenehme Stimmung und alle Erwachsenen und Kinder hatten ihren Spass. Auch wir Katechetinnen fanden grosse Freude an diesem Familienevent. An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal bei den Familien für ihr Kommen und das engagierte Mitmachen.
Gabi Pollinger, Katecheseleitung