Auf Sankt Jakobs Spuren – Film, Gottesdienst, Vortrag

Auf Sankt Jakobs Spuren – Film, Gottesdienst, Vortrag

Wir laden Sie herzlich ein zu einer kleinen Veranstaltungsreihe zum Heiligen Jakob und dem Jakobsweg, dem er den Namen gegeben hat

Mittwoch, 25.07. 20.00 Uhr – Film
„Ich bin dann mal weg“ – nach dem Bestseller von Hape Kerkeling
Ort: Altes Pfarrhaus – gegenüber der Kirche St. Josef – Zürcherstr. 172 Neuenhof

Am 25. Juli ist Jakobstag. Festtag des Apostels Jakob, der dem Jakobsweg den Namen gegeben hat.Hunderttausende Menschen pilgern jedes Jahr auf dem Jakobsweg in Richtung Santiago de Compostela. Ein Boom, der seit Jahrzehnten anhält. Der Komiker Hape Kerkeling hat den Boom noch verstärkt mit seinem Buch „Ich bin dann mal weg“, in dem er von seinen Erfahrungen als Jakobspilger erzählt. Der Bestseller ist verfilmt worden. Eine Komödie mit Tiefgang ist entstanden. Die Filmgruppe der Pfarrei St. Josef Neuenhof zeigt diesen Film jetzt am Jakobstag. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Film dauert 96 Minuten. Der Eintritt ist frei. Es gibt einen kleinen Apéro.

Samstag, 28.07. 18.30 Uhr  – Pilger-Gottesdienst in der Kirche St. Josef

„Vertrauen ist ein Schritt, Vertrauen ist Schritt für Schritt“ – dieses Pilgerlied und viele andere Lieder und Ge(h)bete rund ums Pilgern werden Elemente im Gottesdienst am Samstag Abend sein. Alle Menschen, die im Herzen oder mit den Füssen unterwegs sind, sind herzlich eingeladen, mitzufeiern und mitzugehen.

Samstag, 28.07. 20.00 Uhr  – Zu Fuss von Neuenhof bis ans Ende der Welt
Bilder und Geschichten vom Jakobsweg mit Armin Poznicek
Ort: Altes Pfarrhaus Zürcherstr. 172

Vom 25. Mai bis zum 13. August 2009 ist Armin Poznicek aus Neuenhof gelaufen – von Einsiedeln bis nach Santiago de Compostela und dsrüberhinaus, bis nach Finisterrre, dem „Ende der Welt“ an der westlichen Küste Spanien.2’500 Kilometer in 85 Tagen. An diesem Abend wird er uns von seinen Erfahrungen erzählen und Bilder von seiner Pilgerwanderung zeigen. Von besonderen Orten, die er gesehen, von besonderen Menschen, die er getroffen hat. Seine Erzählungen stehen unter diesen Leitworten:

„Pilger sprechen viele Sprachen, doch nur eine ist genug
Blasen können wortlos plagen, stöhnen braucht kein Wörterbuch.
Kleinstes Brot lässt sich noch teilen, wenig Wasser reicht für zwei
Wunden können schneller heilen, steht ein Pilgerfreund dir bei.
Herzlichkeit braucht wenig Worte, lächeln buchstabiert man nicht
Pilger können sich verstehen, wo man diese Sprache spricht.

Wir sprechen diese Sprache an diesem Abend. Lassen Sie sich ansprechen und kommen Sie vorbei. Eintritt ist frei. Apéro.