Wertvolles Engagement in aussergewöhnlichen Zeiten – Danke!

Wertvolles Engagement in aussergewöhnlichen Zeiten – Danke!

Trotz dem Corona Alltag wurde während der Fastenzeit einen bemerkenswerten Betrag gesammelt:

St. Anton 12’103.35 CHF

St. Sebastian 23’340 CHF

Die Organisation Fastenopfer und das Seelsorgeteam bedankt sich herzlichst für diese grosszügige Unterstützung.

Die Anliegen der Kampagne «Gemeinsam für eine Landwirtschaft, die unsere Zukunft sichert» ist aufgrund der Corona-Krise zwar ein wenig in den Hintergrund geraten. Doch gleichzeitig wurde durch die Krise sichtbar, wie verletzlich unsere Wirtschaft sein kann. Umso wichtiger ist es deshalb, sich für nachhaltiges Wirtschaften einzusetzen – auch in anderen Ländern.

Entsprechend der Ankündigungen während der Fastenzeit, werden die Spendengelder in Kolumbien eingesetzt. Kleinbäuerliche Familien verbessern dort damit ihre Lebenssituationen, indem sie ökologisch und vielfältig anpflanzen und ihre Rechte als Bürger*innen aktiv einfordern.

Fastenopfer schreibt, dass ungefähr 9’000 Männer und Frauen von Weiterbildungen zu Agroökologie, Gemeindebildung, Geschlechtergerechtigkeit und politischen Prozessen profitieren können. Die Leute seien engagiert und die Projekte erzielen nachweisbare Fortschritte.

Da die Förderungsprogramme aber komplex und zeitaufwändig sind, ist es wichtig, sie weiterhin und über längere Zeit hinweg zu begleiten. Doch aufgrund der ausgefallenen Suppentage wegen Corona fehlen hierfür trotz der hohen Spendenbeteiligung noch rund zwei Millionen Franken. Fastenopfer ist deswegen froh, wenn sie in irgendeiner Form auch im zweiten Halbjahr unterstützt werden.

Manuel Bischof,

Diakonieverantwortlicher