Mit grosser Dankbarkeit darf ich mich für das Vertrauen, dass Sie mir und dem neuen Wettinger Kirchenpflegepräsidenten mit dem Wahlergebnis vom 6. März entgegengebracht haben, bedanken. Fürs Erste ist die grosse Wahlbeteiligung beeindruckend. Dass Kirche noch so viele beschäftigt, ist ermutigend. Dann ist das Wahlergebnis selbst eine Bestätigung für die Arbeit des ganzen Seelsorgeteams. Es motiviert uns sehr, die Ruhe und das Miteinander weiter auszubauen und zu erkennen, dass es von Ihnen als den Wählenden mit 89 % bestätigt wurde. Nach der Wahl an der Kirchgemeindeversammlung in Würenlos im letzten November und nun mit dieser Wettinger Wahl, mit ihrem JA zu unserer Arbeit erachte ich meine Einarbeitungsphase hier in Wettingen und Würenlos als abgeschlossen.

Die Findungskommission fragte mich damals, ob ich mit vorstellen könnte, bis zu meiner Pensionierung in mehr als 10 Jahren hier zu bleiben. Darin habe ich eine grosse Hoffnung und auch einen Schmerz über die vergangene Zeit wahrgenommen. Die Gründe, warum in den vergangenen Jahrzehnten ein solch schneller Wechsel an Seelsorgenden stattgefunden hat, ist vielfältig. Und auch wird die Situation der Kirche als grosser nicht einfacher ja immer dramatischer. Da warten grosse Herausforderungen auf uns als Kirche, als Pastoralraum und als Pfarreien in Würenlos und Wettingen. So hoffe ich, dass wir ihre Zustimmung und ihr Interesse gemeinsam umsetzen können, um kreativ die Fragen und Anliegen der Jüngeren in angemessener Form und mit passenden Ritualen und Angeboten begleiten zu können.

Ich freue mich auf die gemeinsame Zukunft und hoffe speziell, dass wir von Ihren Fragestellungen hören und so manches Projekt für die Zukunft Konturen gewinnen kann.

Danke Markus Heil