Am Wochenende des 21./22. Januar erlebte Jungwacht und Blauring St. Anton mit etwa 65 Kindern und 20 Leitungspersonen im schönen Segnas im Graubünden ein grossartiges Wochenende im Schnee. Es ging früh am Samstag, nach einem kurzen Motto-Start, durch Koebi, unserem Reiseleiter, von der Kirche St. Anton mit dem Doppelstockcar los.
Nach der mehrstündigen Fahrt durch das Mittelland und die Täler des Graubündens kamen wir in einer leider nur leicht schneebedeckten Gegend an. Bei der Ankunft wurden wir von unserem Guide begrüsst, konnten unseren Lunch verspeisen und die Zimmer beziehen. Kurz danach ging es auf unserer Spielwiese mit dem Programm los. Wir spielten mehrere Hosensackspiele (kurze Spiele) und machten eine grosse Schneeballschlacht. Nach einer kurzen Aufwärmpause ging es schon wieder in den Schnee. Wir schlittelten und bauten eine Bobbahn.
Am späteren Nachmittag ging es zurück ins Haus und wir konnten uns wieder aufwärmen. In der «Freizeit» ging das Spielen weiter mit Karten, Spielbrettern oder dem Knüpfen von Bändeli. Für den grossen Hunger gab es nach dem langen Tag einen Risotto-Plausch für jeden Feinschmecker. Mit gut gefüllten Bäuchen ging es bald schon weiter mit einem Postenlauf mit Beauty-Posten, Spielen und Lightpainting-Bildern. Gut ausgepowert gingen alle ins Bett und schliefen tief und fest.
Den nächsten Morgen starteten wir mit Frühstück und danach folgte der Hausputz, der dank engagierten Leiter*innen schnell ging. Die Kinder begaben sich nach draussen in den Schnee. Die am Vortag gebaute Bobbahn wurde eingeweiht und wir spielten und rutschen mit Schlitten oder auch Lastwagenpneus durch den frischen, über die Nacht gebrachten Neuschnee. Unser Küchenteam, bestehend aus ehemaligen Jungwacht- und Blauringleitern, versorgte uns mit einem feinen Zmittag. Am Nachmittag ging es schon auf den Rückweg, leider gab es viel Stau.
Schliesslich sind alle gesund und mit einem Lächeln zuhause angekommen und waren bestimmt froh um eine wärmende Dusche. Das Leitungsteam und OK, bestehend aus Juri Obertüfer, Paula Frey und Nicolas Chapuis, bedanken sich ganz herzlich bei allen Mitwirkenden und der Gemeinde mit dem helfenden Beitrag aus dem Ideentopf.
Um tolle Erinnerungen zu schaffen, braucht es auch das Vertrauen der Eltern, welches Sie uns und Ihren Kindern mitgeben. Herzlichen Dank!
Nicolas Chapuis