Rückblick auf die Wallfahrt zum Laudato sì-Garten

Rückblick auf die Wallfahrt zum Laudato sì-Garten

Eine fröhliche Gruppe von 11 Personen machte sich am 11. September auf den Weg der Limmat entlang in den Laudato sì-Garten ins Kloster Fahr. Unterwegs haben wir an vielen Stationen intensive Gespräche und Einsichten, von denen wir hier gerne einige dokumentieren und Sie Anteil nehmen lassen.

In einer Zeit der Stille nahmen wir Vogelstimmen, den Fluss, die Farben des Wassers und die Schönheit der Bäume wahr. Nach dieser Erfahrung war es dann ein Kontrast, die Küche der Autobahnraststätte zu riechen, den Lärm der Autobahn und den Gestank der Abgase bewusst wahrzunehmen. Auch die Eisenbahn ist nicht leise.

Zwei jugendliche Teilnehmerinnen haben uns den Blick auf die Jugend geöffnet. Auch wenn nicht alle sich so engagieren wie die Klimajugend, so sind deren Fragen und die perspektive aus anderen Generationen wichtig. So fragt doch Papst Franziskus bewusst: «Welche Welt hinterlassen wir kommenden Generationen?»

Als wir am Wegrand Abfall fanden, begannen wir diesen unterwegs einzusammeln. Die Auseinandersetzung mit den ökologischen Texten von Papst Franziskus gleich mit entsprechendem Handeln zu verbinden, schien uns besonders sinnvoll.

Intensiv haben wir uns gefragt, ob wir wirklich die ersten sind, die solche Fragen stellen. Wir konnten uns darauf einigen, dass zumindest die Dringlichkeit dieser Fragen heutzutage ein andere ist, wenngleich allen Generationen die Frage nach der Welt für ihre Kinder ein wichtiges Thema war.

Die von Papst Franziskus formulierten Gebete haben uns unterwegs begleitet und sievon Novizin Judith in Bezug zu den Texten von Silja Walter zu hören, hat unser Erlebnis abgerundet.

Markus Heil

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