Glockenläuten

Glockenläuten

Wir wurden gefragt, ob wir nicht öfters mit unseren Glocken läuten könnten. Zumal uns in diesen Tagen das gemeinsame Applaudieren für das Pflegepersonal, die Formen des Dankes an alle, die unseren Betrieb aufrechterhalten und alle Formen des Zusammenhalts sehr viel helfen. Könnten da nicht auch öfters die Glocken läuten? Ich habe darauf etwas unbeholfen geantwortet, dass unsere Glocken schon 3 mal täglich läuten, und die meisten nicht mal dann innehalten. Denn was ist beten anderes als Danke sagen und uns in diesem Dank uns die Gegenwart Gottes so bewusst machen, dass sie uns unsere Ängste nimmt und wir im Gottvertrauen wachsen.

Ich nehme das gerne zum Anlass, Sie alle einzuladen, unser Gebetsläuten in diesen Tagen nicht (nur) mit traditionellen Formen zu verknüpfen, sondern immer dann wenn die Glocken läuten:

1. Innehalten und tief durchatmen.

2. Danke sagen.

3. Überlegen wofür Sie jetzt gerade danke sagen und das aussprechen.

4. In Ihrem Gottvertrauen wachsen und mit einem Gebet Ihres Herzens enden.

Wir wollen Traditionen nicht im Blick auf die Vergangenheit aufrechterhalten sondern sie neu mit Leben füllen. Toll, dass derzeit Menschen gemeinsam beten wollen. Nutzen wir dazu doch unsere Gebetsläuten.

Markus Heil

 

Glockengeläute in unseren Pfarreien:

St. Anton:  täglich 11 und 15 Uhr (Gebetszeiten) und samstags 17 Uhr (Einläuten des Sonntages)

St. Sebastian: täglich um 11 und 19.30 Uhr (Gebetszeiten), freitags um 15 Uhr (Tod Jesu), samstags um 17 Uhr (Einläuten des Sonntages)

St. Maria Würenlos: täglich um 6.01, 11.01, 15.01 und 19.25 Uhr (Gebetszeiten)  zusätzlich jeden Samstag und an Feiertagen um 15.01 Uhr (Einläuten des Sonntages)