
In unseren Pfarreien finden am Donnerstag, 3. Juni, an verschiedenen Orten Festgottesdienste zu Fronleichnam statt
Donnerstag, 03. Juni – 09:00 Uhr Wettingen – Alter Friedhof
Eucharistiefeier mit J. Kalamba, M. Heil und C. Wunderlin.
Bei sehr schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt.
Donnerstag, 03. Juni – 09:30 Uhr Wettingen – St. Anton Pfarrkirche
Eucharistiefeier mit Frà M. Bernardi und M. Stöckli
Fronleichnam – langsam zurück zu «normal»
Mit den Erleichterungen ermöglicht der Bundesrat, dass wir langsam zu grösseren Gottesdiensten zurückkehren. Weil wir dennoch vorsichtig sein sollen, haben wir unsere bisherigen Planungen nicht umgeworfen: Die Pfarrei St. Anton wird wie geplant ihren eigenen Gottesdienst feiern und die diesjährigen Erstkommunikanten, von denen erst die Hälfte Erstkommunion gefeiert hat, sind nicht speziell eingeladen.
Als Pfarrei St. Sebastian feiern wir Fronleichnam auf dem Alten Friedhof mit Unterstützung der Emmausbruderschaft (inkl. der Böllerschüsse) und vielen Helferinnen und Helfern und den Ministranten.
Wir tragen Christus in die Welt und bitten um Segen für unsere Welt. In der Zeit der Pandemie wurden wir neu sensibel für viele Alltäglichkeiten: vom Händedruck, einer Umarmung, Besuchen und Begegnungen und dass wir vom anderen das ganze Gesicht sehen. Auf vieles freuen wir uns, wenn es wieder möglich wird. Gleichzeitig wollen wir unsere Wachheit und unsere Dankbarkeit behalten, dass wir nicht alles für selbstverständlich halten. Mit dieser Wachheit wollen wir unsere Zukunft gut gestalten. Wir freuen uns, wenn Sie mitfeiern und aus der gemeinsamen Feier Kraft schöpfen.
Mit Christus die Welt segnen
Selten wurde die Zerbrechlichkeit unseres Alltags uns so bewusst wie während der Pandemie. Diese Zerbrechlichkeit und unsere Hoffnung auf Segen feiern wir an Fronleichnam.
Wenn jetzt Lockerungen kommen, so wollen wir uns unsere Dankbarkeit und Wachheit behalten. Bleiben wir also rücksichtsvoll. Neu werden wir mit 100 Leuten feiern dürfen. Deswegen wird es immer noch jemanden brauchen, der zählt und bei 100 Mitfeiernden «Stop» sagt. Ich danke allen, die sich mit uns weiterhin für einen regel-konformen Umgang miteinander einsetzen. Danke, wenn Sie selbst auf Abstand achten, wenn Sie weiterhin mit Maske zum Gottesdienst kommen und wenn wir uns gegenseitig in Geduld unterstützen, wo uns manche Regel immer noch beeinträchtigt.
Markus Heil