Patrozinium St. Anton

Patrozinium St. Anton

Der traditionelle Spielnachmittag, organisiert von Jungwacht / Blauring, machte Gemeinschaft erlebbar und bereitete den Kindern sichtlich Spass.

Mit den Worten, «es kommt einem vor wie nach dem Winterschlaf» begrüsste Gemeindeleiter Markus Heil die Anwesenden, welche in entsprechendem Abstand in den Bänken Platz genommen hatten. Die Kirche war diesmal bis auf den letzten erlaubten Platz besetzt. Anhand der Legende der Jugend des heiligen Antonius wurde aufgezeigt, wie das Leben immer wieder Kurven und Überraschungen, ja Fehlschläge bereit hält. Seine Absicht, in Afrika als Missionar ein Märtyrer zu werden wurde von Krankheiten durchkreuzt. So ging es dem heiligen Antonius und so geht es auch oft in unserer Seelsorge. Auf solchen krummen Wegen dann den Willen Gottes zu erkennen ist nicht immer leicht.

Gegen Ende des Gottesdienste ergriff noch Joseph Kalamba das Wort und drückte seine Freude aus, ab August in Wettingen zu wirken. Mit der Bemerkung, dass gerade er aus Afrika nach St. Anton käme, und somit sich auch mit der Legende des heiligen Antonius verbinde, hat die Anwesen-den zu einem guten Lacher animiert. Er hoffe, mit seinem Wirken eine gute Brücke zu bauen, dort wo sie nötig sei.

Zuletzt stand noch die Herausforderung an, unter Einhaltung der Abstandsregeln einen Apéro zu servieren. Das brauchte von den Servierenden wie von den Gästen ein gutes Mass an Wachheit. Es war unter den gegebenen Umständen ein gelungener Anlass.