Karwoche 2017 – Wüste
Ein Spannungsbogen vom Hohen Donnerstag über Karfreitag bis Ostern
Hoher Donnerstag: gemeinsam einsam
Die Erinnerung an den Auszug aus Ägypten, hinein in die Wüste. Gemeinsam unterwegs als Schicksalsgemeinschaft, einsam in den Prüfungen der Wüste.
Karfreitag: wüst und leer
Wüste als Ort der Verlassenheit, der Dürre und des Todes. Gemeinsam gehen wir dem Leiden und Sterben Jesu nach und denken an Menschen, deren Leben wüst und leer ist.
Osternacht: keimen vertrocknete Samen
In der Wüste des Lebens die Erfahrung, dass Leben stärker ist als der Tod. Neues keimt und birgt Hoffnung. Wir erleben die Osternacht mit Osterfeuer, Lumen Christi und Exsultet. Wärme und Licht erfüllen die Kirche und lassen die Kraft des Lebens erahnen.
Ostern: Die Wüste lebt
Das Geheimnis der Auferstehung. Verdorrtes keimt, was tot war, lebt!
Im Festgottesdienst singt der Antoniuschor die Jubelmesse in G-Dur von C.M. von Weber.