Durch Kollekten, nachträgliche zweckgebundene Spenden ans Stadtpfarramt und Beiträge aus den Pfarreikassen von Baden und Ennetbaden sowie der verschiedenen Seelsorgestellen konnte der Betrag von Fr. 25’000.– zur Verfügung gestellt werden.
- Fr. 10’000.– gingen über die Caritas Schweiz an die Caritas der Ukraine
- Fr. 15’000.– gingen ans bischöfliche Ordinariat. Die Schweizer Bischofskonferenz rief zur Kollekte/Spende auf, um mit dem daraus resultierenden Gesamtbetrag je hälftig über die Caritas Schweiz bzw. über Kirche in Not Schweiz der notleidenden Bevölkerung in der Ukraine beizustehen.
Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, welche diese Sammlungen so grosszügig unterstützt haben. Diese Spenden sind ein wichtiger Beitrag für zwei Organisationen, um damit vor Ort gezielt Nothilfe leisten zu können. Ein unverzichtbares Handeln: Die humanitäre Katastrophe in der Ukraine vergrössert sich mit jedem Kriegstag…
Zur Nothilfe von Caritas Schweiz
Caritas Schweiz setzt ein Nothilfeprogramm um und versorgt Menschen in der Ukraine mit dem Nötigsten. In den Nachbarländern Polen, Moldawien und Rumänien unterstützt Caritas Schweiz die Nothilfe für die Aufnahme, Unterbringung und Versorgung der Flüchtenden.
Viele Menschen aus allen Landesteilen, insbesondere aus den grossen Städten, verlassen ihr Zuhause und begeben sich auf die Flucht. Sie suchen innerhalb des Landes Schutz oder versuchen sich über die Grenze in Nachbarländer zu retten. Die Caritas in der Ukraine versorgt die intern Vertriebenen in ihren über 60 bestehenden Sozialzentren im ganzen Land mit Lebensnotwendigem: mit sicheren Schlafplätzen, Essen, sauberem Trinkwasser, Hygieneartikeln und Medikamenten. Rund 1000 Caritas-Mitarbeitende leisten diese Hilfe.
Zur Nothilfe von Kirche in Not Schweiz
Das weltweit tätige päpstliche Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» unterstützt mit seiner Nothilfe über 6’000 katholische Priester und Ordensfrauen, die in der Ukraine in den Pfarreien, bei den Flüchtlingen, in Waisenhäusern und Altersheimen arbeiten. Die Kirche bereitete sich in den vergangenen Wochen im ganzen Land auf eine Flüchtlingswelle vor und sorgte vor, indem sie leerstehende Häuser anmietete, die nun Flüchtlingen zur Verfügung gestellt werden können. Die Kirche ist für die Bedürftigen da und betreibt beispielsweise Gassenküchen, um ihnen eine warme Mahlzeit zur Verfügung zu stellen.