Vielen Dank, Lisabeth Suter!

Vielen Dank, Lisabeth Suter!

Auf Ende 2021 ist unsere Sakristanin Lisabeth Suter in Pension gegangen. Offiziell verabschieden durften wir sie Ende Januar im Sonntagsgottesdienst in der Stadtkirche Baden. Es sagte Stadtpfarrer Josef Stübi so treffend, dass es wohl «Pfarreiengel» gäbe… Und als einen solchen dürfe man Lisabeth durchaus bezeichnen. In den langen Jahren, die sie in den Diensten unserer Pfarreien war, stand sie so vielen Menschen in den verschiedensten Situationen stets freundlich und hilfsbereit zur Seite. Das zeigte sich auch in den verdienten Würdigungen, die Lisabeth Suter entgegennehmen durfte: Von Josef Stübi, dem ganzen restlichen Seelsorgeteam, der Kirchenpflege, dem Sakristanenteam bis hin zu den Ministranten, sie alle fanden nur lobende Worte. Das Schlusswort gehörte Lisabeth selbst, die sich – sichtlich berührt – bei allen Anwesenden herzlich für die unzähligen schönen Erlebnisse und Begegnungen während der letzten Jahre bedankte. Für Lisabeth stets im Zentrum waren und sind gelebte Gemeinschaft und das Wohl aller, und diese gelingen am besten mit einem herzlichen, ehrlichen Miteinander.


«Lisabeth Suter geht in Pension: Damit geht eine Ära zu Ende. Über Jahrzehnte war sie in den Pfarreien Baden und Ennetbaden tätig. Begonnen ehrenamtlich mitwirkend in der Kinderliturgie, bei ökumenischen Anlässen, als ehrenamtliche Sakristanin in Dättwil. Überall, wo es nötig war, half sie mit. Ihre Ideen, ihre Kreativität und ihre praktischen Begabungen an so manchen Orten, in so manchen Situationen, waren stets willkommen. Um nur ein Beispiel von vielen möglichen zu erwähnen: Die Umsetzung der Idee des Palmbindens in Dättwil.

Durch ihren Einsatz als Aushilfssakristanin schon fachlich erfahren und eingeführt und seit 2005 im Teilpensum angestellt, übernahm sie im Jahre 2014 die Stelle als Hauptsakristanin an der Stadtkirche. Mit grossem Engagement und mit viel Herzblut verrichtete sie auch hier ihren Dienst. Sie schaute zum Kirchenraum, richtete ihn her für die vielen unterschiedlichen gottesdienstlichen Veranstaltungen und auch Konzerte. Sie hielt die Sakristei in Schwung, war besorgt um die vielen liturgischen Gewänder und Geräte. Lisabeth war freundlich und hilfsbereit, hatte für die vielen Anliegen, welche an sie herangetragen wurden, stets ein offenes Ohr. Sie war beliebt beim Seelsorgeteam, den Ministranten, bei den Musizierenden – und auch bei den Handwerkern. Man darf wirklich sagen: Sie war überall und bei allen sehr geschätzt. Vor zwei Jahren hat sie aus gesundheitlichen Gründen ihre Stelle als Hauptsakristanin an ihren Nachfolger, Alessandro Serratore, weitergegeben und war anschliessend hauptsächlich in Ennetbaden im Einsatz. Auf Ende 2021 ist Lisabeth Suter nun in Pension gegangen. Allerdings bleibt sie «in Rufweite». Das ist schön zu wissen.

Im Namen aller, welche mit ihr zusammengearbeitet und auch in mancherlei Weise das Pfarreileben über so lange Zeit mitgestaltet haben, wünschen wir Dir, liebe Lisabeth, verbunden mit einem grossen Dank, eine schöne, erfüllte Zeit auch nach der Pensionierung. Gottes Segen begleite Dich!»

Beatrice Eglin, Kirchenpflegepräsidentin
Josef Stübi, Stadtpfarrer