Die Geschichte «Lukas haut ab» war der rote Faden, der die rund 30 Kids aus Dättwil und Rütihof während der Kinderherbstwoche 2019 begleitete. Lesen Sie dazu den Bericht:
«Am Montag trafen sich die Kinder in der Halle, um die Geschichte zu hören. Danach begaben sich die Kinder in die verschiedenen Ateliers: Die Kulisse gestalten, Theater spielen, ein Fernrohr bauen oder Spiele spielen. Als wir uns zum Mittagessen trafen, waren die Fernrohr-Bauer schon halb fertig mit ihrem Fernrohr, die Spieler lernten verschiedene Spiele kennen und die Schauspieler hatten schon ein paar Szenen fertig. Bei den Kulissebauern gab es eine kleine Panne, aber sie liessen sich nicht entmutigen. Zum Mittagessen gab es Hörnli mit Gehacktem und zum Dessert Cornetglace, doch davor sangen wir noch unser Lied «Für Speis und Trank». In der grossen Pause spielten einige Kinder Fussball oder sassen einfach in der Sonne und unterhielten sich. Die beliebteste Aktivität war jedoch das «Füfzäh, Vierzäh» spielen mit den Hilfsleitern. Am Nachmittag arbeiteten wir wieder hart in unseren Ateliers und am Ende des Tages hatten die Fernrohr-Bauer ihre Fernrohre fertig, die Schauspieler noch mehr Szenen geprobt, die Kulissen-Gestalter ihr Problem gelöst und die Spieler spielten viele andere Spiele und konnten sie beschreiben.
Am Dienstag trafen wir uns wieder in der Halle, um ein Lied zu singen und noch eine Geschichte zu hören. In den Ateliers gingen viele nach draussen. Die Kulisse-Gestalter sammelten im Wald verschiedene Dinge um daraus später Farbe zu machen. Die Fernrohr-Bauer malten ihre fertigen Fernrohre bunt an und die Schauspieler konnten nun mit einem Teil der Kulisse proben. Zum Mittagessen gab es heute Reis mit Curry und zum Dessert Nusszopf. Der Nachmittag verlief in etwa so, wie der Vormittag. Zum Schluss gab es noch zusätzliche Infos für den Ausflug.
Der Mittwoch war der speziellste Tag, da fand nämlich der Ausflug statt. Wir reisten mit dem Twerenbold-Car nach Deutschland in den Schwarzwald zum Klettern. Dort teilten sie uns in drei Gruppen auf. Die Kleinsten durften leider noch nicht klettern, also übten sie ein bisschen Teamarbeit. Die anderen zwei Gruppen besuchten drei verschiedene Kurse. Entweder sie kletterten im Indoor-Parcours auf vier Meter Höhe, machten ebenfalls Teamarbeit-Übungen oder bestiegen einen nachgebauten Felsen an dem oben drei Glocken hingen, die man läuten musste, wenn man ganz oben ankam. Eine Person schaffte es bis ganz nach oben. Der Kletterparcours war auch nicht der einfachste, aber alle haben ihn gut gemeistert. Einige wagten sogar den schwierigen Teil des Parcours. Wir haben uns alle die Mittagspause verdient. Danach war das Kletterprogramm erstmal beendet, doch den Kindern war noch nicht genug. Also übernahmen die Hilfsleiter und Leiter das Programm und spielten mit ihnen Spiele. Als wir zurück in den Car stiegen, waren wir alle kaputt und müde, doch sehr zufrieden mit dem Ausflug. Das war ein toller Tag!
Am Donnerstag waren wir mit unseren Projekten alle fertig und spielten den ganzen Vormittag. Zum Mittagessen grillierten wir draussen und zum Dessert gab es Schoggibananen. Am Nachmittag kamen die Eltern und wir stellten unsere Ateliers vor. Danach gab es noch Kuchen – und das war auch schon die Herbstwoche 2019.»
Bericht: Nicole Geelhaar, Hilfsleiterin / Fotos: Gisela Zinn