Jahresgottesdienst des Frauenbundes

Jahresgottesdienst des Frauenbundes

Die verschiedenen Jahreszeiten: Sie begleiten uns nicht nur jedes Jahr durch die zwölf Monate, sondern sind auch Sinnbild für unser Leben.

Am 20. Februar 2022 feierten die Mitglieder des katholischen Frauenbunds Baden-Ennetbaden in einer Wort-Gottes-Feier, geleitet durch ihren Präses Ella Gremme, den Jahresgottesdienst vor der ordentlichen Generalversammlung in der Stadtkirche Baden. Der Gottesdienst stand ganz im Zeichen der vier Jahreszeiten, die von der Präsidentin und den Vorstandsfrauen des Frauenbundes repräsentiert wurden: Gisela Zinn als Frühling, Monika Egloff als Sommer, Sibylle Appert als Herbst und Ingrid Mustavar als Winter. Nora Roth gab die Weggedanken für die Jahreszeiten.

Im Frühling erwacht die Natur und gibt uns eine Frühlings-Glücksstimmung, der Frühling steht auch für Jugend und Aufbruch. Im Sommer sind wir in der Blüte unseres Lebens und voller Freude ab der lichten, sonnigen Tage. Der Herbst erinnert uns an trübe Stunden, die an und wieder unser Leben kreuzen, lässt aber auch Dankbarkeit für die Früchte der Erde zu. Den Winter nehmen wir als Jahreszeit der Besinnung und Stille wahr. Eine Zeit, in der sich Sehnsucht und leise Melancholie in unser Leben schleicht und wir Trost im hellen, warmen Kerzenlicht finden, Sinnbild für unser Lebensende.

Jede Jahreszeit hat dabei ihren speziellen Reiz. So wie auch jede Zeit unseres Lebens ihren ganz eigenen Charme und Zauber inne hat. Das Entscheidende ist, was man daraus macht: Die wichtigste Zeit sollte stets die sein, die man gerade erlebt. Denn die Vergangenheit ist vergangen und kann nicht mehr geändert werden, und die Zukunft kennen wir nicht.