Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme und grosszügigen Spenden

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme und grosszügigen Spenden

Podiumsdiskussion vom 9. März 2023 zum Thema «Wie autonom sind wir wirklich, wenn es um das Sterben geht?»


Der katholische Frauenbund Baden-Ennetbaden hatte zu dieser Veranstaltung eingeladen. Die Türkollekte an diesem Abend wurde zu Gunsten des Hospizes Brugg aufgenommen. Dank der Grosszügigkeit der vielen Anwesenden durfte der katholische Frauenbund Baden-Ennetbaden Ende März dem Hospiz Brugg eine Spende über 1‘000 Franken zukommen lassen.  Den symbolischen Check überbrachte der Vorstand des Frauenbundes dem stellvertretenden Geschäftsführer, Herr Lars Hollerbach, bei einem Besuch persönlich. Im Namen des Hospizes bedankt er sich bei Ihnen allen ganz herzlich für die erfreuliche finanzielle Unterstützung.

Bei einer anschliessenden Führung durch die Institution konnte sich der Vorstand vor Ort davon überzeugen, mit wie viel Respekt und Würde die Betreuung jedes einzelnen Menschen an seinem Lebensende im Hospiz erfolgt.

Jeder Stein steht für einen Menschen, der seine letzten Stunden im Hospiz verbrachte

Zur Podiumsdiskussion

Viele gespannte Zuhörerinnen und Zuhörer fanden sich anfangs März im Saal Roter Turm ein. Die Gästeliste sowie die aktuelle, kontroverse Thematik versprachen spannungsgeladene und interessante Diskussionen.

Pfarreiseelsorgerin, Präses des Frauenbundes und Moderatorin Ella Gremme durfte ein illustres Podium begrüssen: den Publizisten Dr. Matthias Ackeret, «Exit»-Präsidentin Dr. med. Marion Schafroth, den pensionierten Klinikseelsorger Andreas Imhasly, die Pflegefachfrau Ankica Coric und den Orthopäden Dr. Jürg Knessl.

Die Gäste wurden nicht enttäuscht, es entwickelte sich eine kurzweilige, zuweilen offensive Debatte, die jedoch nie in hitzigen Wortgefechten ausuferte. Vielmehr wurden Impulse gesetzt, welche die Zuhörer und Zuhörerinnen einen anderen Blickwinkel auf das Sterben in seiner Vielfalt nehmen liessen. Auf kath.ch ist dazu ein separater Bericht erschienen, lesen Sie diesen hier.

Aus theologischer Sicht gab Andreas Imhasly allen Anwesenden einen Denkanstoss mit auf den Nachhauseweg: «Leben Sie im Bewusstsein der Abschiedlichkeit des Lebens selbst. Das finde ich einen wertvollen Versuch, sich der Realität des Sterbens schon lange vor dem Sterben zu stellen – machen Sie dies zu einer inneren Haltung.»