Von Bethlehem nach Baden und Ennetbaden

Von Bethlehem nach Baden und Ennetbaden

Voller Vorfreude machten sich am dritten Adventssonntag zwei Delegationen aus unseren Pfarreien – Conny Haller mit Kindern aus dem Kappelerhof und Andreas Stüdli mit den Neuministranten – auf den Weg nach Zürich. Die gemeinsame Mission: Das Friedenslicht abholen und heil nach Baden und Ennetbaden bringen. Am Seebecken beim Bürkliplatz warteten bereits gegen 3’000 Menschen sehnsüchtig auf das Eintreffen der Barke: Das Schiff «Arche II» brachte das Friedenslicht, welches in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem angezündet worden war, zu den LichtträgerInnen. Bereits zum 25. Mal durften Menschen in Zürich, Basel, Fribourg, Lausanne, Luzern und Lugano das Friedenslicht empfangen. Über dreissig Länder in Europa und Übersee nahmen 2017 an diesem internationalen Weihnachtsbrauch teil: Das Friedenslicht soll Menschen jeden Alters, Gesunde, Kranke und Behinderte, Menschen jeder Hautfarbe, Religion und Kultur zusammenbringen, um den Weihnachtsfrieden miteinander zu teilen. Weitere Informationen zum Verein Friedenslicht Schweiz finden Sie hier.

Es brauchte eine gewisse Sorgfalt, um das Licht heil in unsere Kirchen und Kapellen zu bringen. In der Stadtkirche Baden sowie in der Kirche St. Michael in Ennetbaden wurde die Ankunft des Friedenslichts mit gemeinsamen Andachten gefeiert, und das Friedenslicht anschliessend an die Anwesenden verteilt.

(Bilder aus der Andacht in der St. Michaelskirche Ennetbaden)

Dieses Licht möge nun Eingang finden in möglichst viele Häuser, und ihren Bewohnern den Frieden Christi schenken. Zudem soll uns das Licht aus Bethlehem auch immer wieder daran erinnern, wie empfindlich der Frieden unter den Menschen ist und dass er wie eine kleine Flamme geschützt werden muss.