Romreise vom 15. bis 19. April 2024
Knapp dreissig Jugendliche aus der letzten Klasse des Oberstufenunterrichts «zäme underwägs» (ZUW) weilten in der zweiten Frühlingsferienwoche in Rom: Ein Aufenthalt voller spiritueller Erfahrungen und kultureller Entdeckungen in dieser atemberaubenden Stadt.
Die Tour begann mit einem Besuch der Basilika Sankt Paul vor den Mauern Roms, wo die eindrucksvollen Porträts aller bisherigen Päpste grosse Beachtung fanden. Später wurden das Kolosseum und das Forum Romanum erkundet, und die Teilnehmenden fühlten sich fast wie in einem Geschichtsbuch, das zum Leben erweckt wurde.
Der Höhepunkt der fünf Tage war zweifellos die Papstaudienz auf dem Petersplatz am Mittwoch. Mit im Gepäck hatten sie auch die Friedensfahne, welche in der Osternacht von den jungen Menschen gestaltet worden war. Obwohl die Reisegruppe knapp den Platz auf dem Podium verpasste, werden alle den Moment wohl nie vergessen, als Papst Franziskus direkt vor ihnen vorbeifuhr. Nach der Audienz hatten die Jugendlichen das Privileg, das Quartier der Schweizergarde zu besichtigen; dies dank Thomas Mohr, einem Angehörigen unserer Pfarrei, der selbst Teil der Garde ist. Das gemeinsame Gebet in der Kapelle der Garde war ein sehr berührender Moment.
Ein weiteres Highlight war der Besuch der Calixtus Katakomben, wo die ersten Gräber der frühen Christen in Rom zu finden sind. Die kühlen Katakomben strahlten eine andächtige, ehrfürchtige Atmosphäre aus. Nicht fehlen durften natürlich der «touristische» Teil: Auch das moderne Rom wurde erkundet, Gelati und feine italienische Pasta geschlemmt und die lebensfrohe Atmosphäre der ewigen Stadt aufgesogen, an der Piazza Navona und bei den majestätischen Trevi-Brunnen.
Als am letzten Tag frühmorgens die Heimreise angetreten werden musste, waren alle voller Dankbarkeit für die unvergesslichen Erlebnisse. Diese Reise hat bei den Teilnehmenden nicht nur die Liebe zu Rom entfacht, sondern auch das Verständnis für den Glauben vertieft und alle in ihrer Verbundenheit als Teil einer wunderbaren Gemeinschaft gestärkt. Bis zum nächsten Jahr, Viva Roma!
