Anerkennung für freiwilliges Engagement

Anerkennung für freiwilliges Engagement

Für den Aargauer Sozialpreis 2024 werden innovative Projekte gesucht


Viele Menschen investieren unentgeltlich Zeit, ohne eigennützige Motive zu verfolgen. Dieses freiwillige, soziale Engagement ist nicht selbstverständlich. Die Aargauer Landeskirchen und benevol Aargau, die Fachstelle für Freiwilligenarbeit, honorieren dies alle zwei Jahre mit dem Sozialpreis. Privatpersonen, gemeinnützige Institutionen und Organisationen können sich bis zum 15. Juni 2024 mit ihren Projekten bewerben. Der im Jahr 2004 erstmals vergebene Sozialpreis honoriert Freiwilligenarbeit im Kanton Aargau. 

Der Sozialpreis von benevol Aargau und der Reformierten, Römisch-Katholischen und Christkatholischen Landeskirche Aargau verhilft Freiwilligen-Projekten zu mehr Öffentlichkeit und regt zur Nachahmung an. Die bei der letzten Sozialpreis-Verleihung vor zwei Jahren eingereichten 26 Projekte zeigen: Freiwilliges soziales Engagement ist im Aargau weit verbreitet und vielfältig. Damals stach das «Theater Gaga» heraus, deren Initiantin Jeannine Theiler anlässlich der Preisverleihung betonte: «Der Gewinn des Sozialpreises Aargau und die damit verbundene Anerkennung motiviert und bestätigt unsere ehrenamtliche Arbeit und die vielen Stunden, die wir seither in unser Projekt investieren».

Die eingereichten Projekte werden von einer Jury geprüft und bewertet. Die Jury setzt sich aus Vertretungen der Aargauer Landeskirchen, benevol Aargau sowie Persönlichkeiten aus Politik, Journalismus, Verwaltung und gemeinnützigen Projekten zusammen, darunter die ehemalige Nationalrätin Yvonne Feri und die Tele-M1-Moderatorin Anne-Käthi Kremer. Die Bewertung durch die Jury wird ergänzt durch ein öffentliches Online-Voting, das einen Drittel der Gesamtbewertung ausmacht. Verliehen wird der Sozialpreis 2024 am 24. Oktober abends in Baden.

Alle Informationen: www.sozialpreis-ag.ch